Nadja Dwenger in "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik"   [10.04.24]

Die Professorin für VWL, insb. Finanzwissenschaft nahm in Berlin an der Austauschrunde beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema Datenverknüpfung für Statistik und Forschung teil. Der Bericht erschien nun in der Aprilausgabe der "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik".

Bild: Pixabay


Im Februar führte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ein Werkstattgespräch zum Thema Verknüpfung von (Personen-)Daten für Statistik und Forschung durch. Im Kontext der Erarbeitung des Forschungsdatengesetzes sollte für das Thema der fehlenden Möglichkeiten zur Datenverknüpfung sensibilisiert werden. Die Verknüpfung von Daten ist einerseits häufig Voraussetzung für gute Forschungsergebnisse und Politikberatung. Andererseits lassen sich Statistiken durch Datenverknüpfungen belastungsärmer erheben oder werden hierdurch überhaupt erst ermöglicht.

Am Werkstattgespräch nahmen zahlreiche Sachverständige aus der Wissenschaft sowie von einschlägigen Institutionen und Gremien teil. Außerdem waren Vertreterinnen und Vertreter anderer Bundesministerien, des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) und des Statistischen Bundesamts (StBA) anwesend.

Die Teilnehmenden diskutierten Best Practices sowie Herausforderungen und Verbesserungsvorschläge bei der Datenverknüpfung. Alle Vortragenden hoben hervor, dass fehlende Verknüpfungsmöglichkeiten bei (Personen-)Daten erfolgversprechende Forschungsarbeiten behinderten.

Der Bericht zur Veranstaltung erschien nun in „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“.


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